Die Sage von der Teufelsbrücke

Wer kennt sie nicht, die Schweizer Sage von der Teufelsbrücke? Weil die wilde Schöllenenschlucht im bergigen Uri so eng und steil war, dass es trotz wiederholter Versuche nicht gelang, eine Brücke über die Reuss zu bauen, riefen die Urner den Teufel zu Hilfe. Er half tatsächlich, aber der Preis dafür war hoch, verlangte er doch die Seele des Ersten, der das neue Bauwerk überqueren würde. Die Urner indes waren schlauer und überlisteten den Höllenfürsten – indem sie einen Geissbock über die Brücke jagten! Das will der Teufel nicht auf sich sitzen lassen. Er versucht, die Brücke mit einem riesigen Stein zu zerstören… und scheitert! Wie ist das möglich? Dieses Stück gibt die Antwort darauf! Noch heute liegt der Stein unten im Tal, nahe vom Dorf Göschenen. War es also wirklich nur eine Legende? Während die Geschichte mit Worten erzählt wird, tun drei Musiker dasselbe mit Klängen und Melodien auf ungewohnten Instrumenten. Auf der Bühne kann man eine Konstruktion entdecken, die sich langsam aufzubauen beginnt… Das wird doch nicht etwa die Teufelsbrücke sein! Kreativ, überraschend, witzig – ein Spektakel für Klein und Gross! Das Stück wird auf Französisch, Schweizerdeutsch und Hochdeutsch aufgeführt. Nach einer ersten Tournee im 2013/14 wird das Stück in einer zweiten Produktionsphase unter der Leitung von Benno Muheim im Sommer 2014 weiterentwickelt. Die originale Musik bleibt erhalten, Text und szenischer Ablauf werden von Grund auf überarbeitet.

Mit Constance Jaermann (prepariertes Klavier und Stimme), Cyrill Greter (Bratsche), Julien Mégroz (Schlagzeug), Stéfanie Mango (Spiel FR), Matteo Schenardi (Spiel DE)
Konzept Julien Mégroz, Cyrill Greter et Benno Muheim
Regie Benno Muheim
Texte Benno Muheim und Stéfanie Mango
Musik Julien Mégroz und Cyrill Greter
Bühenbild und Kostüme Bernadette Meier
60 minutes
ab 6 Jahren

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